Die Dorn-Methode stellt eine einfache, ungefährliche und meist rasch wirksame Möglichkeit dar, um vielerlei Gelenks- und Wirbelsäulenprobleme zu behandeln.
Die Wirbelsäule ist das zentrale Stützorgan in unserem Körper. Aus ihr treten die aus dem Rückenmark kommenden Spinalnerven aus, die die meisten Funktionen in unseren Organen, Muskeln und Drüsen steuern.
Kommt es zu einer „Verblockung“ oder „Verschiebung“ der Wirbel, werden die Spinalnerven im jeweiligen Segment einem erhöhten Druck ausgesetzt, wodurch der Nervenreiz schwächer oder fehlerhaft an den Endstationen, den Muskeln oder Organen ankommt.
Wird eine solche Fehlstellung nicht behoben, können sich unterschiedliche Symptome in verschiedenen Bereichen zeigen:
- Nervensystem, Steuerung Organe und Sinnesempfindungen
- Kreislaufsystem, Durchblutung
- Feinstofflicher Bereich (z.B. Meridiane)
In der Regel werden zu Beginn dieser Anwendung die Beinlängen kontrolliert und gegebenenfalls behandelt. Beinlängendifferenzen können die Rumpfstatik bis hin zur Kopfhaltung stark beeinflussen und so zu Dysfunktionen der Wirbel führen.
Die Korrekturen erfolgen unter bestimmten Bewegungen des Klienten (Pendelbewegung beispielsweise mit dem Bein). Dies bewirkt einerseits eine gewisse Dynamik und andererseits ist die Muskulatur sozusagen „abgelenkt“ und widersetzt sich der Korrektur nicht.
Es wird niemals ruckartig oder gegen den Muskeltonus „eingerenkt“.